Der bekannte jüdische Religionsphilosoph Martin Buber hat uns mit seinen Worten tief berührt: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Wenn wir aufhören, uns zu begegnen, ist es, als hörten wir auf zu atmen.“ Wie wahr seine Aussage ist, hat uns die Pandemie gezeigt. Der Verzicht auf persönliche Begegnungen hat uns schmerzhaft bewusst gemacht, wie sehr wir diese brauchen. Wir haben uns nicht persönlich treffen, uns nicht die Hand reichen oder umarmen können. Wir mussten sogar Abstand von unseren geliebten Enkeln halten und konnten ihnen nur winken. Es war schwer und hat uns gelehrt, wie wichtig persönliche Begegnungen für uns sind.
In diesem Zusammenhang möchten wir dich herzlich zu unserer Kunstausstellung „Begegnung“ einladen, die fünf besondere Gottesdienste zum Thema umfasst:
- Am 12. März beginnen wir mit einer Einführung zum Thema „Begegnung“.
- Am 19. März beschäftigen wir uns mit der Begegnung mit dem Leid der Welt und fragen: „Gott, wo bist du?“
- Am 26. März geht es um Begegnungen in der Bibel und um die Geschichte einer Fremden, die Heimat fand.
- Am 2. April veranstalten wir einen Familiengottesdienst zum Thema „Begegnung mit der Natur“ und pflanzen im Anschluss einen Baum der Hoffnung.
- Und am 9. April (Ostersonntag) schließen wir mit der Begegnung mit der Transzendenz und fragen: „Der (un)sichtbare Gott – wie können wir ihm begegnen?“
Wir laden dich herzlich ein, diese Gottesdienste entweder vor Ort oder online auf unserem YouTube-Kanal zu verfolgen. Lass uns gemeinsam eintauchen in das Thema „Begegnung“ und die Bedeutung von persönlichen Begegnungen für unser Leben erforschen.